Maria RAUSCH, geboren am 16. Juni 1906 in Arnsdorf bei Lamprechtshausen, Land Salzburg, war katholisch, ledig und Dienstmädchen bei der Familie Aurelia und Rudolf Spängler in Salzburg, Getreidegasse 13, zweite Etage, wie aus dem Melderegister der Stadt Salzburg hervorgeht.
Maria RAUSCH, seit Oktober 1932 Patientin der Salzburger Landesheilanstalt, befand sich unter den 68 Pfleglingen, die am 16. April 1941 nach Hartheim deportiert und dort ermordet wurden.
Der Tod der 34-jährigen Frau ist wie bei allen Opfern der nationalsozialistischen Geheimaktion »T4«1 in der Polizeimeldekartei der Stadt Salzburg nicht vermerkt.
1 »T4«: benannt nach der »Euthanasie«-Zentrale in Berlin, Tiergartenstraße 4
Getreidegasse 11 | 13m ![]() | Kemptner, Otto |
Griesgasse 7 | 67m ![]() | Heger, Berta |
Getreidegasse 24 | 74m ![]() | Schneider, Josefine |
Griesgasse 15 | 81m ![]() | Schönbacher, Anna |
Griesgasse 17 | 93m ![]() | Engländer, Rosa |
verlegt am 02.07.2014 in Salzburg, Getreidegasse 13.